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14.10.2013, 17:31
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teilaktiv
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Hallo Winfried,
Danke für die Bilder - saubere Arbeit !
Sogar die Kühlbleche der Treibertransistoren akkurat abgebogen, damit sie keinen Kontakt zu den Elkos haben. Werde ich mal als Anregung im Hinterkopf behalten...
Viele Grüße
Eberhard
P.S.: bei mir gab´s auch Neuzugänge - mehr dann auf dem ah-Treffen.
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14.10.2013, 18:33
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Aktiv-LS Fan
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Danke für die cudos Eberhard
Noch ein Detail, falls Du Stützelkos auf alten B&M Endstufenplatinen "MEV 5" nachrüsten willst:
Die Elkos passen in die Bohrungen wo vorher 100 nF eingebaut waren. Letztere sind jetzt auf der Platinenrückseite an den Pins der neuen Elkos (parallel zu diesen) angelötet, also noch da und in Funktion.
Gruß,
Winfried
Edit fiel gerade noch ein: Die 1000 µF scheinen übrigens für diese Endstufen ein Optimum zu sein, denn z.B. 2200 µF hörten sich schlechter an, sagte mir der "Updater" vor längerer Zeit.
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Perception is Reality!
Geändert von wgh52 (14.10.2013 um 18:40 Uhr).
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14.10.2013, 20:06
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teilaktiv
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Hallo Winfried,
ob das für die Bipolar-Endstufen auch gilt?? Ein guter Anhaltspunkt auf jeden Fall, sollte bei dem gedrängteren Aufbau des alten Einschubs überhaupt etwas in der Art umsetzbar sein.
Grüße
Eberhard
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14.10.2013, 22:32
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Aktiv-LS Fan
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Eberhard,
ich sag's mal indirekt: Lokal etwas Impuls-Stromlieferfähigkeit vorzuhalten fühlt sich erstmal OK an  ... Versuch macht kluch...  Kaputtgehen kann ja eigentlich nichts
Gruß,
Winfried
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Perception is Reality!
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06.11.2013, 17:35
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Aktiv-LS Fan
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Eingangsschaltungen
Ich war zwar durch einen interessanten Breitbanderumweg zwischendurch abgelenkt, aber dieses Projekt geht trotzdem weiter!
Wie hier schonmal angerissen, will ich ja mit Trafoeingängen arbeiten.
Nun kam ich durch eine Anregung von Ulli <modmix> recht günstig an diese "Desymmetriererplatine" aus dem Studio/Rundfunkbereich. Sie ist betagt, aber das sind die Lautsprecher ja auch...
Auf der Platine sind 10 1:1 Studiotrafos verbaut:
Die einzelne (Desymmetrier)Schaltung sieht so aus:
Ich habe nun vor, die Platine so zu teilen, dass ich je Box ein Bord mit Eingangsschaltungen bekomme, das "huckepack" auf die Eingangsplatine montiert und angeschlossen wird. In den Schaltungen werden ansonsten "nur" die Pufferelkos gegen (evtl etwas vergrösserte) low ESR Typen gewechselt, die NE5534 lasse ich drin. Wodurch ich die gepolten Ausgangselkos (die immer fast genau null Volt sehen  ) ersetze weis ich noch nicht, aber Elkos sollen das eigentlich nicht bleiben.
Die Eingangsplatine enthält auch die Intern/Extern Weichenumschaltung, die Ferneinschaltung und 4-Weg Pegelsteller. Aber da bin ich noch an Details dran, darum vorläufig:
Ansonsten habe ich entschieden, die (in der B&M Steuerelektronik vorhandene) pegelgesteuerte Ein/Ausschaltung stillzulegen, irgendwie brauche ich die nicht.
Nun ja, wenn man's richtig machen will kommen halt immer wieder Ideen und verzögern, aber das ist für mich OK.
Stay tuned!
Gruß,
Winfried
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Geändert von wgh52 (06.11.2013 um 17:38 Uhr).
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06.11.2013, 19:00
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Hallo Winfried,
ein paar Gedanken: - der NE5534 ist ja nicht der Schlechteste...
als single könnte da natürlich auch ein OPA627 reinpassen - wenn Du mal zu viel Geld hast 
- der OpAmp wird als Inverter betrieben:

Wenn ich es richtig sehe, sind R7/R4 = 27k/39k ~= 0,7 
Es gibt wenig OpAmp, die gerne abschwächen statt zu verstärken 
R4 = R7 sollte m.E. mindestens sein...
39k für beide, wäre mein Vorschlag.
obwohl: 10k wäre noch schöner - wenn der Übertrager da mitspielt... warum eigentlich nicht?...
Wenn der Pegel nicht stimmt, hast Du ja im DEQX Jumper, mit denen Du einen anderen Pegel einstellen kannst
- R10 ist vermutlich überflüssig...
- Die Größe von C16 hängt ja wesentlich von der nachfolgenden Schaltung ab...
Für die Mitten und die Höhen wirst Du nur ein paar µF brauchen - da ziehe ich MKP einem Elko vor.
Bei den Tiefen könnte man vieleicht den Eingangswiderstand der nachfolgenden Schaltung vergrößern, um auch hier mit einem MKP arbeiten zu können - MKP mit 10µ gehen von der Größe gerade noch (solange es keine Duelund sein sollen ); darüber sind sie klanglich nicht mehr ganz so toll, habe ich gehört...
Ein Black Gate NX wäre eine Alternative - gibt noch den einen oder anderen in der Burcht zu Liebhaberpreisen
hth
Ulli
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06.11.2013, 19:44
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Aktiv-LS Fan
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Hallo Ulli,
danke für Dein mitdenken!
Zitat:
Zitat von modmix
...Wenn ich es richtig sehe, sind R7/R4 = 27k/39k ~= 0,7
Es gibt wenig OpAmp, die gerne abschwächen statt zu verstärken 
R4 = R7 sollte m.E. mindestens sein...
39k für beide, wäre mein Vorschlag....
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Ich hab wohl fünf Mal nachgesehen, weil ich's nicht glauben konnte, kam aber immer wieder zum gleichen Ergebnis und verstehe nicht so recht was das soll...
Zitat:
Zitat von modmix
...obwohl: 10k wäre noch schöner - wenn der Übertrager da mitspielt... warum eigentlich nicht?...
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Nun, der Trafo macht 1:1 (und Rdc = 1 kOhm) und an der Primärwicklung hängt ja direkt das Koaxkabel vom Vorverstärkerausgang. Da möchte ich lieber bei 39 kOhm im für den VV weniger kritischen Bereich bleiben.
Zitat:
Zitat von modmix
- R10 ist vermutlich überflüssig...
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Ja, das sehe ich auch so, will das aber noch prüfen, weil "TT&MT" und "SHT" OPVs bei internem Weichenbetrieb einen offenen Ausgang mit Koax sähen...
Zitat:
Zitat von modmix
- Die Größe von C16 hängt ja wesentlich von der nachfolgenden Schaltung ab...
Für die Mitten und die Höhen wirst Du nur ein paar µF brauchen - da ziehe ich MKP einem Elko vor.
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Ja, über diese Dinge hatten wir in anderem Zusammenhang schonmal gesprochen, das passe ich dann an.
Zitat:
Zitat von modmix
...Bei den Tiefen könnte man vieleicht den Eingangswiderstand der nachfolgenden Schaltung vergrößern, um auch hier mit einem MKP arbeiten zu können - MKP mit 10µ gehen von der Größe gerade noch...
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OK. Das müssten wir genauer untersuchen, denn die nachfolgenden Schaltungen sind ja fertig. Ich such' das mal zusammen.
Nochmals Danke,
Beste Grüße,
Winfried
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12.12.2013, 19:56
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Bedienplatte & Eingangsmodul
Ja Freunde, es geht wieder weiter!
Ich habe inzwischen entschieden, dass die Subtraktionsweiche in die Nähe der Trafo-Eingänge und der TT/MT/MHT/SHT Pegelsteller, also zur Bedienplatte versetzt wird. Eine (Lochraster)Platine ist an der Bedienplatte montiert und auf dieser werden die intern/extern Einschaltlogik sowie die Umschaltelektronik interne/externe Weiche verdrahtet sowie die S-Weiche und die Eingangstrafoplatine montiert.
Weil noch gut Platz ist, plane ich die +/- 15 V Gleichrichter & Reglerplatine (die Steuerung, Weiche und Relais versorgt) vom Netzteilsockel auf die Eingangsplatine zu versetzen.
Hier Bilder vom noch unverdrahteten Aufbau:
Von der Bedienplatte aus
Von oben mit Reglerplatine und Eingangstrafoplatine
(Der noch freie Bereich ist für die nötigen Logikbausteine, Transistoren und Relais reserviert, eventuell auch für ein Eingangssubsonic Filter, Platz ist ja...)
Von unten mit S-Weichenplatine
Ich hab' noch eine Frage: Mir scheint die +/- 15 V Regelung nahe bei der versorgten Elektronik zu haben wäre besser als diese 60 cm Kabel weit beim Haupttrafo (wo die Wicklung für die +/- 15 V mit drauf ist) zu lassen. Ist das OK? ... oder zumindest egal? ... spricht 'was dagegen?
Beste Grüße,
Winfried
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