Hallo,
Zitat:
Zitat von Schärfer mit Senf
Also ist derjenige mit einem Gerät (wie ansonsten gute Tuner aus den 90ern) mit >1kR ein Idiot, weil er sich für solche Werte nicht interessiert und "glaubt", jedes Kabel kaufen zu können. Man lernt doch nie aus!
Beste Grüße vom Idioten, der nur ein Gerät mit 400R Ausgangswiderstand hat, ansonsten <100R.
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Jeder zieht die Hose an, die ihm passt.
Wer die BA nicht liest oder sich vorher nicht sachkundig macht, was er da für viel Geld kauft, braucht sich über Fehlfunktionen oder offensichtliche Mismatches nicht zu wundern.
Es gibt eben bei der Zusammenstellungen einer Anlage schon ein paar Regeln, die zu beachten sind.
Als Hersteller kann man nur entsprechende Hinweise geben.
Zitat:
Zitat von oncle_tom
Diese Ausgangswiderstände (>200 und vielfach sogar >1k) sind bei Röhrengeräten nicht unüblich.
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Ich habe übrigens nichts gegen hochohmige Röhrenverstärkerausgänge, jeder, wie er möchte, ich persönlich würde mir allerdings so ein Gerät nicht zulegen (habe ich jahrelange Erfahrung mit gesammelt).
Bei entsprechend kurzen Kabelverbindungen gibt es auch bei hochkapazitiven Leitungen kein Problem.
Zitat:
Zitat von oncle_tom
Nachtrag: die 600 Ohm der damaligen Studionorm machten auch keine Probleme, allerdings gab es noch keine exotischen Kabel.
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Ja, das war früher Leistunganpassung (Ri=Ra), jetzt ist man bei Spannungsanpassung (Ri<50 Ohm, Ra>5 KOhm).
Hier mal eine Erläuterung.
Als Hersteller kann man nicht jeden Exoten bedienen, das Marktangebot ist zudem dafür mehr als ausreichend.
Ich halte mich daher an die in der Studiotechnik derzeit geltenden Regeln und bin eigentlich ganz gut damit gefahren.
Gruss
Thomas